Kurfürst Albrecht Achilles ist auf dem Reichstag in Regensburg 1471. Er musste früh aufbrechen und hat dabei sein Lieblingspferd zurückgelassen. Eitelfriedrich II., ein junger Zoller aus Schwaben, der am Hofe Albrechts erzogen wird, soll in Cadolzburg dieses Lieblingspferd abholen und es seinem Oheim (Onkel) bringen.
Zudem soll er dem Kurfürsten nach der Geburt von Albrechts zehntem Kind Dorothea den Becher der hl. Elisabeth nach Regensburg mitbringen. Ausgeliehen hatte ihn sich Albrechts Frau Anna, eine sächsische Fürstin, denn sie hängt dem Familienglauben an, dass nur Reliquien der hl. Elisabeth eine gute Geburt garantieren. Auf dem Reichstag möchte Albrecht die Reliquien seinen sächsischen Verwandten zurückgeben.
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